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Mein Kind atmet durch den Mund?

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Bei den Rachenmandeln, im Volksmund Nasenpolypen, handelt es sich um lymphatisches Gewebe, welches direkt im Inneren hinter der Nase sitzt.

Aufgrund konstitutioneller Ursachen aber auch aufgrund wiederkehrender Infekte können diese Rachenmandeln deutlich an Größe zunehmen. Dadurch kommt es zu einer Verstopfung der Nase mit Behinderung der Nasenatmung, gehäuften Infektionen mit Schnupfen, wiederkehrender Husten und nächtliches Schnarchen. In weiterer Folge können große Rachenmandeln auch die Ohrtrompete verschließen und die Folge davon ist eine Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr. Dadurch können die Gehörknöchelchen und das Trommelfell nicht mehr schwingen und die Kinder hören deutlich schlechter, wobei die Hörminderung bis zu einem Drittel betragen kann.

Wenn entsprechende Medikamente mit abschwellenden Nasensprays, Schleimlöser, ev. auch der Einsatz von Antibiotika keine Besserung oder Heilung bringt, ist hier eine operative Entfernung der Rachenmandel, ev. mit einem Schnitt am Trommelfell und Einlage eines Röhrchens erforderlich. Das Röhrchen fällt meist nach einem halben Jahr von selbst heraus. In ganz seltenen Fällen ist eine neuerliche Röhrchenimplantation erforderlich.

WICHTIG: Die Informationen ersetzten keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Sollten Sie ärztliche Hilfe benötigen, dann vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Praxis per E-Mail oder per Telefon.

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